
Achtsamkeitsbasierte Supervision
Mein achtsamkeitsbasiertes Supervisionsangebot richtet sich an MBI-Lehrende und an Psychologische und ärztliche Psychotherapeut:innen sowie Therapeut:innen anderer Berufsgruppen, die sich reflektieren und weiterentwickeln möchten.
Ich biete Ihnen Einzel- und Gruppensupervision an,
- für Ihren Zertifizierungskurs in der Weiterbildung zur/zum MBCT- und MBCL-Lehrenden am Institut für Achtsamkeit.
- für Ihrer Kurstätigkeit als zertifizierte MBI-Lehrende.
- für Ihre Arbeit als Psychotherapeut:in mit achtsamkeitsbasierten Interventionen.
In den Supervisionsstunden erwartet Sie ein unterstützender und vertrauensvoller Raum. Dieser ermöglicht Ihnen, individuelle Themen und Fragen zu reflektieren und zu klären. Meine innere Haltung als Supervisorin basiert auf dem Anfängergeist, Präsenz und Mitgefühl.
Informieren Sie sich über meinen Newsletter für MBSR- und MBCT-Lehrende regelmäßig über aktuelle Gruppensupervisionstermine und erhalten Sie in diesem Rahmen zusätzliche Impulse für Ihre Kursarbeit.
Achtsamkeitsbasierte Supervison für MBI-Lehrende
Als MBI-Senior-Lehrerin und Supervisorin erfülle ich die Standards für Supervisor:innen des deutschen Verbands der Achtsamkeitslehrenden MBSR MBCT. Diese umfassen die Qualitätskriterien für Supervision im Level-Anerkennungsprozess für zertifizierte MBSR-Lehrer:innen (Erfahrener oder Senior Teacher).
Weitere Informationen zu diesen Kriterien finden sich im Qualitäts-Manual des Verbands der Achtsamkeitslehrenden MBSR-MBCT, das auf >> dieser Website heruntergeladen werden kann.
Im nachfolgenden Textabschnitt möchte ich Ihnen einen Einblick in das Potenzial von achtsamkeitsbasierter Supervision für MBSR- MBCT oder MBCL-Lehrende geben.
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Potenzial
Achtsamkeitsbasierte Supervision ist für mich gelebte Achtsamkeitspraxis. Genauso wie der Besuch eines MBSR oder MBCT-Kurses für die Teilnehmenden ein Abenteurer beinhaltet, birgt auch Supervision ein Abenteuer in sich: das des stetigen Lernens und sich weiter Entwickelns. Dazu gehört das Erkunden der eigenen inneren Landschaften bezogen auf die einzelnen Wochenthemen und unser Unterrichten als MBI-Lehrende. Wir können erfahren, wo wir im Fluss sind und wo wir ins Stocken geraten und was uns in unserer Präsenz und in der Verkörperung von Achtsamkeit unterstützt. Wir können unser Interesse darauf richten, wie wir mit uns selbst und unseren Teilnehmenden im Kontakt sind und ihnen einen Raum des Lernens ermöglichen. Und wir können wahrnehmen, wie wir auf die sich ständig im Wandel befindenden inneren und äußeren Wetterlagen im Kursraum reagieren. Auch die Reflexion der eigenen Meditationspraxis kann Inhalt der Supervision sein.
Grundlagen der Reflexion
Fragestellungen und Anliegen in der Supervision lassen sich auf unterschiedliche Weise erkunden und reflektieren.
Wesentliche Bezugsrahmen der Reflexion in der Supervision sind die MBI-Curricula, das Inquiry, die zugrundeliegenden Modelle und Weisheitstraditionen und die traumasensitive Achtsamkeit. Deren Basis bilden die eigene Meditationspraxis und die innere Haltung und Präsenz des MBI-Lehrenden. Dazu gehören: Anfängergeist, Nicht-Streben, Nicht-Wissen, Geduld, Akzeptanz, Loslassen, Vertrauen und auch Mitgefühl, Wohlwollen, Humor.
Als weitere Grundlage für die Reflexion von eigenen Entwicklungsfeldern nutze ich gerne den MBI-Unterrichts- und Lernbegleiter (The Mindfulness-Based Interventions: Teaching and Learning Companion – MBI:TLC, Crane et al. 2021), der sich an die Kompetenzbereiche (Domänen) des MBI:TAC (Mindfulness-Based Interventions – Teacher Asessment Criteria, Crane et al. 2012 & 2021) anlehnt. Hier finden Sie mehr >>Informationen.
Erfahrungshintergrund
Nachfolgend finden Sie Informationen zu meinem Erfahrungshintergrund mit Supervision als MBI-Senior-Lehrende. Das Unterrichten von Achtsamkeit ist für mich eine nie endende Praxis des Erforschens von Erfahrungen und des Lernens. Die regelmäßige Teilnahme an Retreats, Fortbildungen und Konferenzen im Anschluss an meine MBSR- und MBCT-Ausbildung verfeinern mein Verständnis der MBIs immer wieder neu. Auch durch die Teilnehmer:innen meiner MBI-Kurse sowie im Austausch mit Kolleg:innen und in meiner langjährigen Intervisions-Gruppe lerne ich immer weiter dazu. Einzel- und Gruppen-Supervisionsstunden sind für mich persönlich wertvolle Räume der Reflexion und der Weiterentwicklung. Alle diese Erfahrungen fließen in meine Arbeit als Supervisorin mit ein.
Durch die Supervision von Teilnehmenden in der MBSR- und MBCT-Ausbildung am Institut für Achtsamkeit Bedburg habe ich seit mehreren Jahren Erfahrungen als MBI-Supervisorin gesammelt. Mit der Zeit kamen immer mehr Anfragen von Kolleg:innen hinzu, die bereits als zertifizierte MBI-Lehrende Achtsamkeit und Mitgefühl unterrichten.
Achtsamkeitsbasierte Gruppensupervision
In jedem Halbjahr biete ich Ihnen eine Gruppensupervisionsstaffel bestehend aus mehreren Terminen an.
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Achtsamkeitsbasierte Gruppensupervision Erfahrungsraum und wertvolle Praxis zugleich
Die Gruppensupervision ermöglicht Ihnen einen Erfahrungsraum für Weiterentwicklung und eine wertvolle Praxis zugleich. Zusammen mit anderen Kolleg:innen haben Sie Gelegenheit, dieses Potenzial zu erleben. Alle gemeinsam sind eingeladen, einander Zeug:innen zu sein, als ein unterstützendes, heilsames Geschenk geteilter Mitmenschlichkeit und Unvollkommenheit. Diese Erfahrung kann Sie als Kursleitende:r stärken und ermutigen, in schwierigen Kursmomenten Achtsamkeit authentisch zu verkörpern.
Was Gruppensupervision von Intervision unterscheidet
Vielleicht kennen Sie den Austausch mit Kolleg:innen bisher nur im Rahmen von Intervision. Was Gruppensupervision von Intervision unterscheidet: In der Gruppensupervision übernehme ich als Supervisorin die Verantwortung für den Prozess – das bedeutet mehr Struktur, klare Orientierung und eine tiefer gehende Reflexion Ihrer Anliegen in einem sicheren und vertrauensvollen Rahmen. Teilnehmende berichten, dass diese Prozessführung ihnen mehr Erfahrungstiefe und Klarheit gibt und sie sich durch gezielte Impulse in ihrer Kursarbeit unterstützt.
Aktuelle Gruppensupervisionstermine
Habe ich Ihr Interesse geweckt? >> Hier finden Sie die aktuellen Gruppensupervisionstermine.
Weitere Gruppensupervisionsangebote
Weitere Termine für das erste Halbjahr 2026 sind in Planung. Über meinen Newsletter informiere ich Sie gerne, sobald diese feststehen. Schreiben Sie eine Nachricht, wenn ein anderer Wochentag oder eine andere Uhrzeit für Sie günstiger ist oder Sie sich eine reine MBSR- oder MBCT-Gruppensupervision wünschen. Ich schaue dann, ob ich Ihre Wünsche bei der weiteren Planung zu berücksichtigen.
Melden Sie sich ebenfalls gerne bei mir, wenn Sie gemeinsam mit einer/einem anderen Achtsamkeitslehrende:n zu zweit eine Supervision bei mir buchen möchten.
Achtsamkeitsbasierte Supervision in der Psychotherapie
Als Supervisorin bin ich durch die Psychotherapeutenkammer Hamburg akkreditiert. Nachfolgend finden Sie Einblick in das Potenzial von achtsamkeitsbasierter Supervision für psychologische und ärztliche Psychotherapeut:innen und Therapeut:innen anderer Berufsgruppen.
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Potenzial
Achtsamkeitsbasierte Supervision bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre psychotherapeutische Arbeit mit Achtsamkeitsinterventionen zu reflektieren und ein tieferes Verständnis für deren Potenzial zu entwickeln. Fragestellungen und Themen sind beispielsweise: das Anleiten und Nachbesprechen von Achtsamkeitsübungen und Meditationen im Rahmen von Psychotherapie, Indikation und Kontraindikationen, das eigene Verständnis und die eigene innere Haltung bezogen auf Achtsamkeit oder individuelle Fallarbeit. Auch mitgefühlsbasierte basierte Interventionen können Inhalt der Supervision sein. Darüber hinaus biete ich Begleitung bezogen auf die eigene Meditationspraxis von Psychotherapeut:innen an.
Grundlagen der Reflexion
Die Grundlagen der Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie (Mindfulness Based Cognitive Therapy – MBCT), der Stressbewältigung durch Achtsamkeit (Mindfulness-Based Stressredction – MBSR) und der traumasensitiven Achtsamkeitspraxis bilden den Bezugsrahmen für Achtsamkeitsbasierte Supervision in der Psychotherapie. Diese umfassen die themenbezogenen Inhalten & Theorien, Alltagsübungen und Achtsamkeitsmeditationen sowie die innere Haltung und die eigene Übungspraxis der Therapeut:innen.
Erfahrungshintergrund
Als klinisch tätige Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) verfüge ich über eine jahrzehntelange Supervisionserfahrung im Einzel- Gruppen- und Teamsetting – sowohl als Supervisandin, als auch als Supervisorin. Im besonderen Maße bin ich erfahren in der Arbeit mit Menschen, die an Angst- und Zwangsstörungen erkrankt sind.
Interesse?
Melden Sie sich per E-Mail bei mir und wir vereinbaren einen Kontakt zum Kennenlernen per ZOOM oder Telefon und entscheiden dann, ob wir zusammenarbeiten wollen. Ich freue mich von Ihnen zu hören.
